sie
Der Wald ist voller Tannen, voller Nadeln und Erde, schöne frische braune Erde, voller Leben und Geister. Voller goldener Musik aus allen Winkeln. Verschlafen scheint er und wacher denn alles, was ich bisher kannte. Ich will in ihr sein, nackt ohne Kleider, ich will ihn umarmen, den uralten Wald mit seiner Weisheit und den jungen Trieben, die mich brauchen. Ich will dich nicht mehr. Ich hab ihn gesehen den vollen Wald, der mich ausfüllt, erfüllt, mich lässt und doch verändert. Ich will dich nicht. Ich will den Wald, voll mit Sonne, unendlichen Schatten, die mir Angst einjagen. Ich liebe diese Angst, die Vertrauen fordert. Immer zu mich herausfordert, an die Grenzen presst, mich nicht atmen lässt, mich verwunschen hat. Ich bin Gefangen und stärker als Wasser.